Meine Zeit als Leiterin der DAAD-Außenstelle in Peking geht zu Ende und ich kehre in die DAAD-Zentrale in Bonn zurück.

Die vergangenen vier Jahre meiner Amtszeit waren geprägt von der Pandemie. Für das Kerngeschäft des DAAD, den akademischen Austausch zwischen Deutschland und China zu fördern, waren die Herausforderungen sehr groß. Ich bin den chinesischen und deutschen Partnern dankbar, dass wir vertrauensvoll die schwierigen Situationen gemeinsam durchgestanden haben.

Seit diesem Jahr sehen wir, dass sich die Rahmenbedingungen Stück für Stück verbessern. So gehe ich denn auch mit einem Lächeln im Gesicht und großer Zuversicht, dass unsere Arbeit wieder aufblühen wird: es gibt wieder mehr deutsche Studierende in China, die chinesischen und deutschen Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen besuchen einander und wir können Alumni zu gemeinsamen Treffen und Diskussionen in Präsenz einladen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die deutsch-chinesischen Beziehungen konstruktiv zu gestalten.

Mein Nachfolger und die Kolleginnen und Kollegen im DAAD freuen sich auf das kommende Jubiläumsjahr 2024 – vor 30 Jahren wurde die DAAD-Außenstelle Peking gegründet.

Mein Abschied ist mit der Hoffnung verbunden, dass wir unsere jungen Menschen weiterhin motivieren und ihnen die Möglichkeit bieten, dass jeweils andere Land durch eigene Anschauung kennen zu lernen. 百闻不如一见

© Ruth Schimanowski