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DAAD-Stipendiatentreffen 2025 in Peking

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Vom 24.-25. Oktober 2025 führte die Außenstelle des DAAD in Peking das diesjährige deutsche Stipendiatentreffen durch. Das Treffen ist jedes Jahr eine wichtige Aktivität des DAAD in China, um das Ziel, deutsche Studierende in China untereinander zu vernetzen und sie bei Fragen oder möglichen Problemen zu unterstützen, zu erfüllen. Insgesamt 18 deutsche Studierende, die durch die Förderung vom DAAD oder vom CSC ab September in Peking, Shanghai, Nanjing, Hangzhou, Qingdao und Kunming mit dem Studium angefangen haben, nahmen an der Veranstaltung teil. Neun DAAD und neun CSC-Geförderte waren beim Treffen. Insgesamt wurden in diesem Wintersemester 32 neue Stipendiaten mit einem DAAD oder CSC-Stipendium für einen Chinaaufenthalt gefördert. Neben Fachvorträgen von deutschen Kulturmittlerinnen und -en sowie interaktiven Programmpunkten beinhaltet das zweitägige Treffen auch ein kulturelles Programm, in diesem Jahr einen Ausflug zum Mutianyu-Abschnitt der Großen Mauer in Peking.

Das Treffen begann am 24. Oktober nachmittags in einer geselligen und entspannten Atmosphäre. Herr Ole Engelhardt, Leiter der DAAD-Außenstelle Peking, begrüßte zunächst herzlich alle Gäste und StipendiatInnen, stellte den Ablauf in den folgenden zwei Tagen vor und wünschte allen eine schöne Zeit in Peking.

Ole Engelhardt, Leiter der DAAD-Außenstelle Peking© DAAD

Frau Rabea Willers, Referentin in der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Peking, überbrachte anschließend Grüße der Deutschen Botschaft. Sie erklärte, dass die Botschaft langfristige Beziehungen zu den vielen deutschen Studierenden in China pflegen und ihnen bei allen Fragen, die während ihres Studiums hier auftreten könnten, behilflich sein wolle. Außerdem sprach sie dem DAAD ihren aufrichtigen Dank für seine Arbeit zur Förderung des akademischen und kulturellen Austauschs zwischen China und Deutschland aus.

Frau Rabea Willers, Referentin in der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Peking© DAAD

Die Arbeit der Hanns-Seidel-Stiftung in China kann bereits auf eine Geschichte von fast 50 Jahren zurückblicken. Frau Debora Tydecks-Zhou, Leiterin des Auslandsbüros China der Hanns-Seidel-Stiftung, gab einen Überblick über die Projektaktivitäten der Stiftung in China im letzten halben Jahrhundert und ihre wichtigsten Prioritäten für die Arbeit in diesem Land.

Frau Debora Tydecks-Zhou, Leiterin des Auslandsbüros China der Hanns-Seidel-Stiftung© DAAD

Seit dem September 2016 ist der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Peking vertreten. Frau Elisa Hörhager, Chief Representative der BDI-Vertretung Peking, beleuchtete die für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft zwischen der deutschen Industrie und dem chinesischen Markt aus wirtschaftlicher und politischer Sicht und ging dabei auf relevante Fragen der Studierenden ein.

Frau Elisa Hörhager, Chief Representative der BDI-Vertretung Peking© DAAD

Als ehemaliger DAAD-Stipendiat skizzierte Herr Manuel Holtmann, Direktor des Deutsch-Chinesischen Zentrums für nachhaltige Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die Organisationsstruktur der GIZ in Ostasien und ihre derzeitige Zusammenarbeit mit China. Er ging ausführlich auf die drei wichtigsten Handlungsfelder des Deutsch-Chinesischen Zentrums für nachhaltige Entwicklung in China ein.

Herr Manuel Holtmann, Direktor des Deutsch-Chinesischen Zentrums für nachhaltige Entwicklung der GIZ© DAAD

Austausch und Vorstellung© DAAD

Teepause-Station im chinesischen Stil© DAAD

Beim gemeinsamen Abendessen© DAAD

Am nächsten Morgen bestiegen alle früh den Bus in Richtung des Mutianyu-Abschnitts der Großen Mauer. In warmes Herbstlicht getaucht, stiegen sie die alte Mauer hinauf und standen auf den Stufen der Geschichte, um auf die moderne Stadtlandschaft unter ihnen zu blicken. Damit endete eine kulturelle Reise, auf der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmolzen.

Gruppenfoto am Mutianyu-Abschnitt der Großen Mauer© DAAD