Die Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Hochschulen auf dem Gebiet der Nachwuchsförderung ist wichtiger denn je. Deswegen hat die DAAD-Außenstelle Peking Ende November 2020 gemeinsam mit den vor Ort vertretenen deutschen Wissenschaftsorganisationen das Symposium „Sino-German Cooperation on Cultivating Young International Research Talents“ veranstaltet.
Chinesische Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sollen für den Forschungsstandort Europa und insbesondere Deutschland gewonnen werden. Dafür ist es notwendig auch bei den Multiplikatoren wie den Graduate Schools und International Offices der chinesischen Universitäten zu werben. Die deutsche Wissenschafts- und Forschungslandschaft haben besondere Charakteristika, die es zu erläutern und hervorzugeben gilt. Es ist naheliegend, dass dabei auch Mobilitäten in die umgekehrte Richtung von Europa nach China diskutiert werden. Das ist ein ebenso wichtiges Anliegen des DAAD und es gibt dafür viele Fördermöglichkeiten und interessante Projekte.
An der Konferenz am 19. November nahmen insgesamt 66 Vertreterinnen und Vertreter von 25 Universitäten und 12 deutschen Institutionen aus ganz China teil.

Zu Beginn hielten Frau Ruth Schimanowski, Leiterin der DAAD-Außenstelle Peking, und Frau Andrea Heyn, Referentin für Wissenschaft und Technologie der Deutschen Botschaft in Peking, ein Grußwort.
Das inhaltliche Programm begann mit der Vorstellung von Vertreterinnen und Vertretern deutscher Wissenschaftsorganisationen und -förderungen, Unternehmen, Stiftungen und weiteren Initiativen für den akademischen Austausch zwischen China und Deutschland.
Die Teilnehmenden erhielten ebenfalls Einblicke in unterschiedliche Formate internationaler Talentförderung von ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern der Beijing Normal University, der Xi'an Jiaotong University und der University of Science and Technology of China.
Danach teilten die Beijing Normal University, die Xi'an Jiaotong University und die University of Science and Technology of China praktische Erfahrungen und vertieften einige Formate der internationalen Talentförderung.
Mittags lud ein Buffet zum persönlichen Austausch ein. Im Anschluss an die Konferenz brachten die chinesischen Universitäten zum Ausdruck, dass sie ein besseres Verständnis für die Funktionen der verschiedenen deutschen Institutionen und die Ausbildungsmodelle von Forschungstalenten gewonnen hätten und den Austausch von Nachwuchsforscherinnen und -forschern zwischen China und Deutschland in Zukunft noch aktiver fördern werden.
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Die Rednerinnen und Redner






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